Mindset beim Sport - Ziel und Perspektive

Beitragsbild Mindset beim Sport

Das Thema Mindset ist allumfassend. Egal in welchen Lebensbereich wir schauen, alles hängt vom persönlichen Mindset ab. Erfolg oder kein Erfolg, glücklich oder unglücklich, sportlich oder Coachpotato. Alles eine Frage der Einstellung, eine Frage der Perspektive.

Leichter gesagt als getan.

Die eigene Einstellung oder Perspektive ändert man nicht einfach so. Es ist ein langer Weg, auf den man sich begibt und man wird immer wieder auf neue Hindernisse stoßen. Aber das Gute daran ist, dass man nach einiger Zeit die richtigen Werkzeuge bzw. Herangehensweisen lernt, um sich diesen Hindernissen immer besser zu stellen. 

Mindset, Gesundheit und Bewegung

Beitragsbild 02 1 Mindset
Beitragsbild 02 3 Nahrungsmittel
Beitragsbild 02 2 Yoga Pose

Hauptsächlich werde ich hier über Mindset in Bezug auf Gesundheit und Bewegung sprechen. Damit meine ich Folgendes:

  • Zielsetzung und Fokus ausrichten (Ernährungsumstellung und mehr Bewegung / Sport integrieren)
  • Besseres Nahrungsmittelverständnis
  • Bessere Körperwahrnehmung
  • Routinen aufbauen für mehr Bewegung im Alltag

Das Hauptproblem - wieso du nicht durchziehst

Meiner Erfahrung nach ist eins der wichtigsten Elemente, wenn es darum geht etwas durchzuziehen, dass wir uns ein furchtbares Ziel setzen. Somit sind wir schneller enttäuscht und brechen ab. Habe ich selbst schon oft genug erlebt und kennt jeder von euch sicher auch. Wir setzen uns viel zu allgemeine Ziele oder wollen gleich einen riesigen Meilenstein in viel zu kurzer Zeit erobern. Unsere Enttäuschung und Rückschläge sind also bereits vorprogrammiert. Dazu kommt, dass wir die Aspekte Enttäuschung und Rückschlag auch immer mit etwas Negativem assoziieren.

Lösungsansatz zum Durchstarten

#1: Hinterfragen

Hier kommt schon die erste große Erkenntnis oder Aufgabe aus dem Bereich „Mindset ändern“: Gefühle und Emotionen zu hinterfragen.

Frage dich folgendes, wenn etwas nicht wie erwartet eingetreten ist:

  • Wieso hat es nicht funktioniert?
  • Was hat mir gefehlt, damit ich an mein Ziel komme?
  • Wie habe ich mein Ziel überhaupt gesetzt?
  • Wieso erfahre ich jetzt einen Rückschlag?
  • Ist es überhaupt ein tatsächlicher Rückschlag?
  • Wie definiere ich Rückschläge?

 

Dieses Hinterfragen kann bereits so viel Aufschluss darüber geben, wieso wir uns fühlen wie wir uns fühlen, oder wie wir auf bestimmte Ereignisse reagieren.

#2: Perspektive ändern

Eine große Mindset Aufgabe ist die eigene Betrachtungsweise zu ändern. Von welcher Seite schaue ich auf mein Problem, oder besser gesagt, auf meine Hürde oder Herausforderung. Bereits das Wording zu ändern, kann eine andere Betrachtung auslösen. Wenn wir ein Problem oder einen Rückschlag als Herausforderung betiteln, ändert sich bereits unsere Perspektive auf diese Situation. Eine Herausforderung kann man angehen und meistern. Die Denkweise geht direkt in die Richtung, was muss ich tun, damit ich mit dieser Herausforderung umgehen kann.

#3: Dran bleiben

Es wird nicht immer gelingen, dass man ein Problem oder eine schwierige Situationen direkt mit einem positiveren Mindset angeht. Oft wird man erst einmal von seinen Gefühlen geleitet, sieht nur das Negative und oder kaum Auswege aus der Situation. Wenn der erste Emotionsrausch abgeklungen ist, sollte man sich allerdings daran erinnern, wie man eine Lösung finden kann. Man sollte reflektieren, wieso man zu dieser Situation gekommen ist und was die Hintergründe der ausgelösten Gefühle sind (wenn man es nicht bereits weiß und seinen Trigger kennt).

#4: Wiederholen, wiederholen, wiederholen

Mit der Zeit wird man besser und schneller darin, seine Hürden mit Lösungsansätzen zu betrachten. Gegen manche negativen Emotionen und Gefühle kann man nicht angehen, aber immer besser im Umgang mit ihnen werden. Hier gilt wie für fast alle anderen Dinge im Leben auch: wenn du in etwas besser werden willst, musst du es häufig anwenden.

Was ist mein Ziel hier?

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Ich gebe dir Beispiele und Übungen, wie du über die Zeit bei der Ernährungsumstellung am Ball bleibst und wie du dir Routinen aufbauen kannst, besonders im Bereich Beweglichkeitstraining.

Unser Mindset ist der Schlüssel zum dran bleiben.

Über die Autorin

Hey, ich bin Kira und ich schreibe auf meinem Blog zu den Themen Mobility, Mindset und das Maximumprinzip. Ich nehme dich mit auf meinen Weg und lasse dich an meinen Erfahrungen teilhaben.
Mein großes Ziel ist es, dir zu helfen mehr Bewegung in deinen Alltag zu integrieren durch das Aufbauen einer Routine, mit dem richtigen Mindset.

Blogartikel Themen

Was ist das Besondere an Mobility? Welche Übungen sind bei welchen Problemen relevant? Wie macht mich Mobility beweglicher?

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Wie ist Mindset und Sport bzw. Beweglichkeitstraining verbunden? Wie hilft mir mein Mindset eine Routine zu entwickeln?

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Wie schaffst du es eine Ernährungsumstellung dauerhaft in dein Leben zu integrieren? Warum ist Mindset wichtiger als Ernährung und Sport?

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